Wilhelm Bergmann

Elf Jahre Arbeit in der Mess- und Regeltechnik (davon fünf halbtags) sowie immense finanzielle Einbußen waren die Konsequenz. Nach Jahren der Unterforderung, dem Rhythmus der Stech-Uhr, des All-Tages und der Langeweile die Erkenntnis: "Sonnenlicht durch milchglasgetönte Werkhallenfenster kann’s och nich sein!" Nach einem Jahr in Essen, zwecks Weiterbildung in Automatisierungstechnik, bin ich dann nach Hamburg umgezogen. Dann arbeitete ich als Netzwerk-Techniker, und manchmal, wenn das Sonnenlicht sich über die Hamburger Skyline in meinem Monitor reflektiert, ist sie mir zu viel und ich lass die Rollos runter! Ich mag den Wechsel, raus zu fahren oder inhouse zu arbeiten, den Kontakt zu Kunden und Kollegen oder mich in die Welt der Computerproblematik zu versenken. (iss wie Meditieren!)

Ende 2001 die Entscheidung wieder in meine "alte Heimat" zu ziehen. Die suche nach einem Nach- mieter brachte mich zu meiner Liebe. Silke, mit der ich seit mitte 2003 zusammen wohne. (Mehr auf der Familienseite). Ich habe durch sehr viel glückliche Fügung und Hilfe Wohnung und Arbeit in Münster finden können. Das Arbeiten bei der GWS (www.gws.ms) als Berater macht mir sehr viel Spaß, auch wenn ich von den "Kiddies" manchmal liebevoll "alter Mann" gerufen werde. Wir sind ein sehr leistungsstarkes Team in einem sehr breitem technischem Aufgabengebiet, das letztendlich jedes Problem zu lös(ch)en vermag. :-)

Ich werde wohl älter (hoffentlich!) (Bild vergrößern!).

Zitat:

Der heutige Tag ist der erste Tag vom Rest meines Lebens!!!

Chinesische Weisheit:

In der Begegnung liegt auch das sich Trennen.

Hier ein Gedicht von dem du dich berühren lassen kannst, das mir meine meist liebevolle Schwester zu kommen lies.

Indianisches Gedicht

Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.

Ich will wissen, wonach du dich sehnst, und ob du es wagst, davon zu träumen, das Sehnen deines Herzens zu erfüllen.

Es interessiert mich nicht wie alt du bist.

Ich will wissen, ob du es riskieren willst, wie ein Verrückter nach Liebe zu suchen, nach deinen Träumen, nach dem Abenteuer, nach lebendig zu sein.

Es interessiert mich nicht, welche Sterne deinen Mond kreuzen.

Ich will wissen, ob du das Zentrum deines eigenen Kummers berührt hast, ob du geöffnet wurdest durch die Treuebrüche, oder verwelkt und verschlossen wurdest, aus Angst vor weiterem Schmerz.

Ich will wissen, ob du in Schmerz sitzen kannst, deinem oder meinem, ohne dich zu bewegen, um ihn zu verbergen, zu schmälern oder zu fixieren.

Ich will wissen, ob du in Freude sein kannst, deiner oder meiner, ob du ausgelassen tanzen und die Ekstase dich füllen lassen kannst, bis zu deinen Finger- und Zehenspitzen, ohne dich in Vorsicht zurückzunehmen, realistisch zu sein oder sich der Schranken des Menschseins zu erinnern.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.

Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben, ob du die Anklage eines Treuebruchs aushalten kannst, ohne deine eigene Seele zu betrügen.

Ich will wissen, ob du vertrauen und deshalb auch vertrauenswürdig sein kannst.

Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst, selbst wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du die Quelle deines Lebens in Gottes Gegenwart finden kannst.

Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem oder meinem, und immer noch am Ufer des Sees stehen und dem silbernen Vollmond zurufen kannst: „Ja!“

Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst oder wie viel Geld du hast.

Ich will wissen, ob du matt und zerschlagen nach einer Nacht in Kummer und Verzweiflung, aufstehen kannst und tun, was für die Kinder nötig ist.

Es interessiert mich nicht, wer du bist, wie du her kamst.

Ich will wissen, ob du mit mir im Zentrum des Feuers stehen kannst ohne zurückzuschrecken.

Es interessiert mich nicht, wo und was und mit wem du studiert hast.

Ich will wissen, was dich von innen stützt, wenn alles andere wegfällt.

Ich will wissen, ob du mit dir selber allein sein kannst, und ob du wahrhaftig die Gesellschaft deiner leeren Augenblicke liebst.

(Oriah Mountain Dreamer Indian Elder)

Ich werde gehen.....

Und ich werde gehen. Und die Vögel werden bleiben und singen;

und bleiben wird mein Garten, mit seinem grünen Baum

und seinem weißen Brunnen.

Jeden Abend wird der Himmel blau und friedlich sein

und läuten werden, wie heute abend,

die Glocken vom Kirchturm.

Sterben werden jene, die mich liebten;

und das Dorf wird neu jedes Jahr;

und in jener Ecke meines weiß blühenden Gartens

wird mein Geist heimwehtrunken umher irren.....

von J. R. Jimenez aus "Herz, stirb oder singe"

Eines Nachts hatte ich einen Traum:

aus "Spuren im Sand" von Margaret Fishback

Selbstbewusstsein:

Spitzenrock

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Dieter und seinem 180°-Team für das tolle Logo bedanken!

Des weiteren "Danke" an Jürgen, (www.e-commerceit.de) der mir bei der Erstellung dieser Homepage mehr als nur zur Seite stand (saß), und sich auch mit seiner Kritik nicht zurückhielt.

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